Alles, was Sie über eine Streugrasallergie wissen müssen: Symptome, Ursachen und Behandlungen

Zoomen Sie auf Obstgartengras

Eine Streugrasallergie ist eine Reaktion des Körpers auf das Vorhandensein bestimmter Pollen.

Letztere stammen in der Regel von Gräsern wie Knaulgras oder Wiesen-Lieschgras ab.

Obwohl diese Erkrankung seltener auftritt als eine herkömmliche Pollenallergie, kann sie ähnliche Symptome hervorrufen und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.

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Symptome einer Streugrasallergie

Eine Streugrasallergie äußert sich im Allgemeinen mit ähnlichen Symptomen wie eine Allergie gegen herkömmliche Pollen. Zu den häufigsten Anzeichen zählen:
  • Allergische Rhinitis: gekennzeichnet durch klare laufende Nase, Juckreiz und wiederholtes Niesen.
  • Allergische Konjunktivitis: Dies führt zu einem Brennen und Jucken in den Augen, oft begleitet von Rötung und Tränenfluss.
  • Atemwegserkrankungen: wie Atembeschwerden, Engegefühl in der Brust oder trockener Husten.
  • Hauterscheinungen: wie Nesselsucht, Juckreiz oder das Auftreten roter Flecken auf der Haut.

    In einigen selteneren Fällen kann eine Streugrasallergie auch zu schwerwiegenderen und potenziell gesundheitsgefährdenden Reaktionen wie allergischem Asthma oder anaphylaktischem Schock führen.

    Ursachen einer Streugrasallergie

    Eine Streugrasallergie wird hauptsächlich durch eine unangemessene Immunreaktion des Körpers auf das Vorhandensein bestimmter Pollen verursacht.

    Das Immunsystem nimmt diese Stoffe dann als schädlich wahr und löst eine Entzündungsreaktion aus, um sie zu beseitigen.

    Zu den Faktoren, die die Entstehung dieser Allergie begünstigen, zählen:

    1. Genetische Veranlagung: Menschen mit einer Familienanamnese von Allergien haben im Allgemeinen ein höheres Risiko, eine Streugrasallergie zu entwickeln.
    2. Pollenbelastung: Die regelmäßige Nutzung grasreicher Flächen wie Felder, Gärten oder Parks kann das Allergierisiko erhöhen.
    3. Lebensstil: Luftverschmutzung, Passivrauchen und übermäßiger Verzehr raffinierter Lebensmittel sind alles Faktoren, die zum Auftreten der Allergie beitragen können.
    Knaulfuß verklumpte während der Bestäubung auf einem Feld

      Die Bestäubungsperiode des Obstgartengrases

      Das Streuobstgras, auch „Streugras“ oder „Dactylis glomerata“ genannt, ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Süßgräser.

      Besonders verbreitet ist es in Europa und Nordamerika.

      Der Bestäubungszeitraum für Obstgräser variiert je nach Region und klimatischen Bedingungen: Dieser Zeitraum erstreckt sich zwischen Mai und September , wobei der Pollenausstoß zwischen Juni und Juli seinen Höhepunkt erreicht.

      Wie kann man einer Streugrasallergie vorbeugen?

      Es gibt kein Wundermittel, um eine Streugrasallergie vollständig zu vermeiden. Allerdings können bestimmte vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, um die Risiken zu begrenzen:
      • Bleiben Sie informiert: Informieren Sie sich regelmäßig im Pollenallergie-Bulletin Ihrer Region über die Bestäubungszeiten von Knaulgras und anderen Gräsern.
      • Begrenzen Sie die Pollenexposition: Versuchen Sie in Zeiten hoher Bestäubung, Ihre Aktivitäten im Freien zu reduzieren, insbesondere an windigen oder heißen Tagen, die die Verbreitung von Pollen begünstigen.
      • Lüften Sie Ihr Zuhause: Lüften Sie morgens und/oder abends, wenn die Pollenkonzentration geringer ist.
      • Achten Sie auf gute Hygiene: Waschen Sie regelmäßig Hände, Gesicht und Haare, um die Verbreitung von Pollen in Ihrem Zuhause zu vermeiden.
      • Tragen Sie eine Anti-Pollution-Maske : Einige Masken schützen vollständig vor Pollen, was in Spitzenzeiten von Allergien eine mögliche Lösung sein kann.

        Es stehen Behandlungen für eine Streugrasallergie zur Verfügung

        Im Falle einer nachgewiesenen Allergie gegen Streugras können mehrere ärztliche Behandlungen zur Linderung der Beschwerden angeboten werden:
        • Antihistaminika: Sie blockieren die Wirkung von Histamin, dem Stoff, der für allergische Manifestationen verantwortlich ist.
        • Kortikosteroide: Sie werden in Form von Cremes, Nasensprays oder Tabletten verschrieben und wirken entzündungshemmend, um die Symptome zu lindern.
        • Abschwellende Mittel: Sie werden hauptsächlich zur Linderung einer verstopften Nase eingesetzt und tragen zur Verbesserung der Atmung bei.
        • Spezifische Immuntherapie: Diese Methode, auch Desensibilisierung genannt, besteht darin, schrittweise steigende Dosen von Allergenen zu verabreichen, um die Reaktionsfähigkeit des Immunsystems gegenüber den störenden Substanzen zu verringern.

        Es ist wichtig, einen Arzt oder Allergologen aufzusuchen, sobald die ersten Symptome einer Streugrasallergie auftreten.

        Eine genaue Diagnose ermöglicht es, die Behandlung an die Bedürfnisse jedes Patienten anzupassen und möglichen Komplikationen vorzubeugen.

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